Wer glaubt, dass der größte Zeitfresser beim Bücher machen das Schreiben ist, dem möchte ich ganz herzlich die Hand schütteln – und ihn dann sanft in Richtung Realität schubsen. Denn Spoiler: Das eigentliche Schreiben ist oft der angenehmste Teil. Kreativ, chaotisch, inspirierend. Aber sobald das letzte Wort steht, geht der Spaß erst richtig los: Willkommen… Weiterlesen Korrektur – oder: Warum man als Autor seine Bücher öfter liest als seinen Lieblingsroman
Kategorie: Autorenalltag
Coverliebe – oder: Wie man irgendwie zum richtigen Titelbild kommt
Ein Cover ist wie das erste Tinder-Foto eines Buchs:Es entscheidet, ob man weiterwischt oder sich verliebt. Und ganz ehrlich – bei all der Arbeit, die in ein Manuskript fließt, will man nicht, dass das erste, was Leser sehen, ein schiefes Stockbild mit zu vielen Lichteffekten und einem Font, der "Romantikroman aus der Clipart-Hölle" schreit. Aber… Weiterlesen Coverliebe – oder: Wie man irgendwie zum richtigen Titelbild kommt
Recherche – oder: Wie ich lernte, Google Street View zu lieben
Wenn man als Autor das Wort Recherche hört, denkt man entweder an investigative Reporter mit Lederjacke und Notizblock oder an Leute, die seit drei Wochen in der Bibliothek wohnen und sich von Kaffee und Verzweiflung ernähren.Ich hingegen denke an... Google Street View. Und an einen leicht überambitionierten Italienurlaub. Von Phantasie zu Pasta – der Aha-Moment… Weiterlesen Recherche – oder: Wie ich lernte, Google Street View zu lieben
Woher ich meine Inspiration nehme
Diese Frage stellt mir besonders gern meine Frau, wenn ich ihr mal wieder mit leuchtenden Augen eine neue Buchidee vorstelle:„Wie kommst du eigentlich darauf?“Ich sag’s mal so: Wenn ich für jede dieser Fragen einen Sterntaler bekommen hätte, müsste ich heute vermutlich keine Bücher mehr schreiben.Tatsächlich kommt mir vieles ganz spontan – aber eben nicht nur… Weiterlesen Woher ich meine Inspiration nehme
Mein Weg zum Autor
Kennt ihr das Gefühl? Man steht an irgendeinem Punkt im Leben mit all seinen Höhen und Tiefpunkten, den persönlichen Krisen, überwunden oder noch in der Bearbeitung und fragt sich: „Wie bin ich überhaupt hierhergekommen?“ Dann beginnt häufig die Fehleranalyse, was man nicht alles hätte besser machen können, eine Prise Bedauern, ein Löffelchen Zuversicht für die… Weiterlesen Mein Weg zum Autor
Ablenkungen
Beim Schreiben braucht man vor allem eins: Ruhe und Konzentration. In meinen effektivsten Zeiten, habe ich mich in einem Zimmer verschanzt, alles andere ausgeblendet, nicht einmal gegessen und täglich um die 5000 Wörter heruntergeschrieben. Je mehr man ins Veröffentlichen kommt, desto schwieriger wird das. Hier meine Top 5 Ablenker vom Schreiben. Platz 5: Lust auf… Weiterlesen Ablenkungen
Tägliches Schreibpensum
Unter Autoren ploppt diese Frage ständig auf: Wie viele Wörter schreibt man eigentlich pro Tag? Die Bandbreite ist enorm. Manche sind glücklich, wenn sie 300 Wörter am Tag erreichen, andere fangen bei über 1000 erst an. Grundsätzlich hängt das natürlich davon ab, wie ernsthaft man das Schreiben betreibt und wie viel man pro Jahr veröffentlichen… Weiterlesen Tägliches Schreibpensum
Sebastian Gröning 